Im ostafrikanischen Land Ruanda hat der tödliche Ausbruch des Marburg-Virus die Gesundheitsbehörden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Gegen dieses Virus, das Ebola ähnelt, gibt es derzeit weder eine Behandlung noch einen Impfstoff.
ES GIBT KEINE IMPFUNG ODER BEHANDLUNG
Diese Epidemie erregte landesweite Aufmerksamkeit. Das Virus wird durch persönlichen Kontakt übertragen und hat bisher zu 9 Todesfällen geführt.
Obwohl es keinen wirksamen Impfstoff oder eine wirksame Behandlung gegen das Marburg-Virus gibt, werden die Patienten weiterhin überwacht und vorbeugende Maßnahmen ergriffen.
Die Weltgesundheitsorganisation und andere internationale Gesundheitsinstitutionen begannen mit großem Engagement daran zu arbeiten, die Epidemie einzudämmen.
STUDIEN, UM EINE BEHANDLUNG ZU FINDEN, WURDEN BESCHLEUNIGT
Nach Berichten über die tödliche Epidemie in Zentralafrika beschleunigen Forscher ihre Arbeit zur Entwicklung von Behandlungen und Impfstoffen gegen das Marburg-Virus.
Mit Stand vom 30. September 2024 wurden in Ruanda 27 Fälle und 9 Todesfälle gemeldet. Viele der Vorfälle betrafen medizinisches Fachpersonal, das in zwei Gesundheitseinrichtungen in Kigali arbeitet
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab am 29. September bekannt, dass Patienten in Krankenhäusern behandelt würden.
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