Selman Gülen, Neffe des FETO-Führers, zu 6 Jahren und 3 Monaten Gefängnis verurteilt

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Der inhaftierte Angeklagte Selman Gülen war über das Audio- und Bildinformationssystem (SEGBİS) mit der Anhörung vor dem 24. Obersten Strafgerichtshof in Istanbul verbunden.

Die Anwälte des Angeklagten waren im Gerichtssaal anwesend.

In der mündlichen Verhandlung forderten die Anwälte des Angeklagten den Freispruch ihrer Mandanten.

Freiheitsstrafe von jeweils 6 Jahren und 3 Monaten

Das Gericht gab seine Entscheidung bekannt und verurteilte die Angeklagten Selman Gülen, Parıltı Gülen, Bekir Öztürk und Mine Öztürk zu jeweils 6 Jahren und 3 Monaten wegen des Verbrechens „Mitgliedschaft in einer bewaffneten Terrororganisation“.

Unter Berücksichtigung der Zeit, die der Angeklagte Selman Gülen in Haft verbrachte, beschloss das Komitee, ihn unter gerichtlicher Kontrolle freizulassen, beispielsweise einem Unterschrifts- und Reiseverbot ins Ausland. Es wurde beschlossen, die gerichtlichen Kontrollmaßnahmen gegen andere Angeklagte fortzusetzen.

Aus der Anklageschrift

In der vorbereiteten Anklageschrift wurde festgestellt, dass die Verdächtigen in völliger Geheimhaltung und Loyalität gehandelt hätten, sich weiterhin an die Geheimhaltungsanweisungen der Organisation gehalten und ihren Willen freiwillig dem Willen der Organisationsleiter überlassen hätten.

In der Anklageschrift wurde beantragt, die Verdächtigen Selman Gülen, Işık Gülen, Bekir Öztürk und Mine Öztürk wegen des Verbrechens der „Mitgliedschaft in einer bewaffneten Terrororganisation“ zu Freiheitsstrafen von jeweils 7 Jahren und 6 Monaten bis 15 Jahren zu verurteilen.

Nachrichtenquelle: Ihlas News Agency (IHA)

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