(THY) hat eine riesige Vereinbarung umgesetzt, die einheimische Unternehmen in der Zivilluftfahrt und der Triebwerksproduktion stärken wird.
THY, das 350 Passagierflugzeuge beim französischen Unternehmen Airbus bestellte, verlangte, dass sowohl die Flugzeuge als auch die wertvollen Module der Triebwerke, die die Flugzeuge antreiben, in der Türkei hergestellt werden.
Somit wird ein erheblicher Teil des Auftrags, der sich auf 70 Milliarden Dollar beläuft, von türkischen Unternehmen übernommen.
Vereinbarung unterzeichnet
In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen einer Feierstunde eine Vereinbarung mit den Unternehmen Airbus und Rolls Royce unterzeichnet.
Die Initiativen von Rolls-Royce zum Aufbau von Wartungs-, Reparatur- und Überholungsbetrieben (MRO) in der Türkei und zum Aufbau einer Lieferkette waren ebenfalls in der Vereinbarung enthalten.
Die Zusammenarbeit wird zunehmen
Airbus hingegen wird seine Zusammenarbeit in der Türkei verstärken und die Wachstumsziele von THY durch die Zusammenarbeit mit türkischen Unternehmen unterstützen, insbesondere in den Bereichen Lieferkette, Kompetenzentwicklung und Nachhaltigkeit.
Türkische Unternehmen werden die Teile produzieren
Im Rahmen der Vereinbarung werden 30 türkische Unternehmen Module für Airbus und Rolls-Royce produzieren.
20 Milliarden Dollar Geschäftsvolumen
Dank dieser Vereinbarung entsteht für türkische Unternehmen ein Geschäftsvolumen von 20 Milliarden Dollar.
Experten erklärten, dass THY mit diesem strategischen Schritt seine Position in der globalen Luftfahrtindustrie stärken und einen wesentlichen Beitrag zur Luft- und Raumfahrtmission der Türkei leisten werde.
Ahmet Bolat, Vorstandsvorsitzender von Turkish Airlines, sagte bei der Zeremonie, dass sich das Unternehmen im Rahmen seiner 10-Jahres-Flottenwachstumsziele sowohl mit Boeing als auch mit Airbus zum Kauf von 235 getroffen habe.
„Wir werden uns nicht beeilen“
Bolat erklärte, dass THY beim Kauf neuer Flugzeuge stets die Stabilität zwischen Airbus und Boeing aufrechterhält, sie jedoch aufgrund der anhaltenden Produktions- und Qualitätsprobleme bei Boeing nicht zögern werden.
Ensonhaber