Maßnahmen für streunende Hunde in Europa

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Streunende Hunde sind in der Türkei zu einem großen Problem geworden.

Hunde stellen eine Gefahr dar, die für viele Bürger zu Verletzungen und zum Tod führt.

Es werden einige Schritte unternommen, um Bürgern, die Angst vor streunenden Hunden haben, ein sicheres Umfeld zu bieten.

Mit dem Gesetzentwurf, der dem Parlament vorgelegt wird, werden einige Praktiken in Bezug auf streunende Hunde umgesetzt.

Welche Vorsichtsmaßnahmen werden in Europa gegen streunende Hunde getroffen? Hier sind die Details…

– England

– Es ist notwendig, Hunde mit einem Mikrochip zu versehen.

– Der Besitzer des ins Tierheim gebrachten Streunertiers wird eine Woche lang gesucht.

– Hunde, die nicht innerhalb einer Woche adoptiert werden, werden eingeschläfert.

– Frankreich

– 3 Jahre Gefängnis und 45.000 Euro Geldstrafe für diejenigen, die ihre Haustiere auf der Straße zurücklassen.

– Streunende Tiere werden in Pflegezentren und Tierheimen aufgenommen.

– Tiere können eingeschläfert werden, wenn in den Zentren oder Tierheimen kein Platz mehr vorhanden ist.

– Belgien

– Seit 1998 besteht für Hunde eine Chippflicht.

– Auf der Straße gefundene Hunde werden in Tierheime gebracht.

– Wer nicht adoptiert werden kann, lebt weiterhin in Notunterkünften.

– Tiere können aus medizinischen Gründen eingeschläfert werden.

– Deutschland

– Der Besitz eines Hundes ist steuerpflichtig.

– Wenn der Besitzer des ins Tierheim gebrachten Tieres nicht auffindbar ist oder das Streunertier 6 Monate hier gehalten wird.

– Schweden

– Alle Hunde müssen mit einem Chip angemeldet sein.

– Es gibt Hundeheime, die einen lebenslangen Service bieten.

– Wenn sie Schmerzen haben oder Menschen Schaden zufügen, werden sie mit Genehmigung der Kommunen eingeschläfert.

– Estland und Lettland

– In Estland und Lettland werden obdachlose Tiere eingeschläfert, wenn sie nicht adoptiert werden können.

– Polen

– Tiere, deren Besitzer nicht auffindbar sind, werden im Tierheim gechipt, gepflegt und kastriert.

– Schweiz

– Tiere werden in Tierheime gebracht.

– Tiere, die nicht adoptiert werden können, werden eingeschläfert.

– Spanien

– Bei Haustieren besteht die Pflicht, einen Chip zu tragen und bei Tieren, die nicht legal gezüchtet wurden, eine professionelle Sterilisation durchzuführen.

– Wer seine Tiere auf der Straße zurücklässt, muss mit einer Geldstrafe in Höhe von mehreren zehntausend Euro rechnen.

– Ins Tierheim gebrachte Tiere sind geimpft und kastriert.

– Italien

– Die Tiere werden einer Gesundheitskontrolle unterzogen und es wird versucht, ihre Besitzer zu erreichen.

-Wer keinen Besitzer hat, wird in Tierheime geschickt.

– Wer nicht adoptiert werden kann, bleibt weiterhin in Notunterkünften.

– Aggressive Menschen können eingeschläfert werden.

– Griechenland

– Für Haustiere wird ein Melderegister erstellt.

– Tiere dürfen nur einmal Nachwuchs bekommen.

– Streunende Tiere werden eingesammelt und sterilisiert.

– Tiere warten 3 Monate im Tierheim auf ihre Adoption.

– Diejenigen, die nicht adoptiert werden können, werden in ihre natürlichen Gebiete zurückgebracht.

Nachrichtenquelle: Anadolu Agency (AA)

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