Rassismusskandal des CHP-Kandidaten
Je näher die Kommunalwahlen rücken, desto intensiver wird der Wettbewerb zwischen den Kandidaten. Einige Kandidaten nutzen jedoch die kurze Zeitspanne und nutzen heikle Themen wie den Hass auf Einwanderer als Mittel der politischen Propaganda. Schließlich löste die Begegnung des CHP-Kandidaten Veli Gündüz Şahin mit irakischen Kindern bei dem Vorfall im Bezirk Mamak in Ankara große Resonanz aus.
Wahljagd mit künstlichen Einstellungen
Şahin, der Ladenbesitzer besuchte, griff auf einwanderungsfeindliche Rhetorik zurück, als er irakischen Kindern begegnete. Er behauptete fälschlicherweise, dass Kinder ein „Problem“ für das Land seien, als ob er auf Wählerjagd ginge. Solche verletzenden Äußerungen könnten Diskriminierung und Hass in der Gesellschaft hervorrufen.
Wachsende Probleme
Şahin erklärte, dass die Kinder ein Problem darstellen würden, wenn sie erwachsen seien, und dass er darüber nachdenke, sie in ihre Heimatstadt zurückzuschicken. Solche Diskurse können zur Ausgrenzung und Diskriminierung von Einwanderern in der Gesellschaft führen. Die Einbeziehung von Rassismus und Hassreden in die Politik schadet dem sozialen Frieden und der Solidarität.