Türkiye beseitigt das Problem der streunenden Hunde.
In diesem Zusammenhang begann die Große Türkische Nationalversammlung mit der Arbeit an einer gesetzlichen Regelung.
In diesem Prozess erregen die von den europäischen Ländern implementierten Systeme, die das Problem der Streunertiere beseitigt haben, Aufmerksamkeit.
In Deutschland bestand die Lösung dieses Problems darin, rund 400 Millionen Euro der von Hundebesitzern gezahlten Steuern an Tierheime zu überweisen.
„Tiere werden innerhalb von 6 Monaten adoptiert“
In dem Land, in dem gemäß dem deutschen Tierschutzgesetz strenge Regeln für streunende Tiere gelten, werden streunende Tiere innerhalb von 6 Monaten gefunden und ihren Besitzern übergeben, und diejenigen, die keinen Besitzer haben, werden versucht, adoptiert zu werden.
400 Millionen Euro Steuer von Hundebesitzern
In Ausnahmefällen, beispielsweise bei einer schweren Erkrankung des Tieres, wird mit Zustimmung des Tierarztes eine Narkose durchgeführt.
Der Besitz eines Hundes ist im Land steuerpflichtig, und der Staat kassiert jährlich rund 400 Millionen Euro an Steuern von Hundebesitzern. Mit den eingenommenen Steuern werden Tierheime unterstützt.
„Wir schicken Lebensmittel an Notunterkünfte“
Madida Haustein, Pressesprecherin der VETO European Association of Animal Protection Organizations mit Sitz in Duisburg, sagte dem AA-Korrespondenten, dass europaweit 350 Tierschutzvereine tätig seien und dass es in Deutschland noch weitere Dachverbände wie diesen gäbe.
Hausstein erklärte, ihr Hauptziel sei die Unterstützung von Tierschutzvereinen. „Mit den Spenden, die wir sammeln, kaufen wir LKW-Ladungen Hunde- und Katzenfutter und schicken sie direkt an Tierheime, denn ohne Futter kann man ein Tier nicht versorgen und Futter ist die Überlebensgrundlage dieser Tiere.“sagte.
„Außerdem helfen wir mit finanziellen Mitteln, um zum Beispiel Sterilisationen oder dringend notwendige Operationen an Tieren durchzuführen. Vor Ort kommt es immer wieder zu einzelnen Vorfällen, mit denen sich Tierschützer natürlich persönlich befassen, aber sie berichten uns regelmäßig.“ und einige davon sind sehr traurige Geschichten“, sagte Haustein. „Wir versuchen, alles zu tun, was wir können, um den Tierschutz zu gewährleisten.“ Er sprach wie folgt:
„Fast kein Hund läuft alleine frei.“
Haustein beschrieb die Praxis gegenüber streunenden Tieren in Deutschland und die Bedeutung der Kastration wie folgt:
In Deutschland werden Tiere gechipt, viele Tiere kastriert und fast kein Hund läuft frei herum. Dies bedeutet, dass sich Tiere nicht unkontrolliert untereinander vermehren können.
Selbst wenn ein Hund frei in der Gegend herumläuft, auch wenn er einen Besitzer hat und nicht kastriert ist, kann sich dieser Hund schnell mit anderen freilaufenden Hunden paaren.
So werden neue Welpen geboren und eine neue Generation streunender Hunde vermehrt sich. Auch neugeborene Tiere werden irgendwann geschlechtsreif und vermehren sich weiter. Natürlich wird diese Situation mit der Zeit unkontrollierbar.
Haustein betonte, dass es in Deutschland notwendig sei, Hunde zu chippen und sagte: „Wenn Ihr Hund wegläuft, können sie ihn zu Ihnen nach Hause bringen, statt ins Tierheim.“ Auch in anderen Ländern gibt es eine Chip-Pflicht, die jedoch oft nicht eingehalten wird. In vielen europäischen Ländern gibt es zwar gute Tierschutzbestimmungen, deren Einhaltung wird jedoch kaum kontrolliert. Deshalb gibt es leider viele Tiere, die nicht gechipt sind.“ er sagte.
„Das wichtigste System ist die Sterilisation“
Haustein sagte, das wichtigste Verfahren zur Verhinderung der Verbreitung streunender Tiere sei die Kastration.
„Jedes sterilisierte Streunertier wird automatisch aus einer großen Zuchtkette ausgeschlossen“, sagte Haustein und fügte hinzu:
Das Töten dieser Tiere ist keine Lösung für dieses Problem. Ein anderes Tier wird kommen und sich an der Stelle dieses Tieres niederlassen, und es wird sich weiter fortpflanzen. Wie wir in Rumänien seit Jahren sehen, hat das Töten von Tieren absolut keinen Zweck. Wenn es also um die Kontrolle der Streunerpopulation geht, ist die Kastration eigentlich das A und O.
Es ist auch wichtig, die Menschen über dieses Thema aufzuklären. Jeder trägt einen kleinen Beitrag zum Schutz der Tiere und zur Bewältigung dieser Probleme bei. Allein das Töten dieser Tiere wird niemals funktionieren.
In Deutschland leben 2 Millionen Straßenkatzen
Haustein gab an, dass in Deutschland 2 Millionen Straßenkatzen leben, wo es keinen Mangel an Straßenhunden gibt, obwohl man sie im täglichen Leben nicht sehr oft sieht.
Haustein erklärte, dass auch Katzen kastriert werden sollten, um eine Fortpflanzung zu verhindern. „Wenn Sie eine Katze finden und den Eindruck haben, dass der Zustand des Tieres nicht angemessen ist, benachrichtigen Sie unbedingt die nächstgelegene Tierschutzorganisation in der Umgebung, damit sich kompetente Personen um dieses Tier kümmern können. Wir haben oft den Drang, die Tiere zu füttern und.“ Bringen Sie jeden Tag etwas vom Buffet mit. „Es hilft nur kurzfristig, denn wenn dieses Tier wirklich krank ist, muss ihm langfristig geholfen werden.“er sagte.
Nachrichtenquelle: Anadolu Agency (AA)
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