Cem Garipoğlus Mutter liegt im Grab: Die entnommenen Knochen wurden zurückgelegt

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Vor 15 Jahren ereignete sich ein Mord, der die Türkei auf die Tagesordnung brachte.

Der Gymnasiast Münevver Karabulut wurde am 3. März 2009 von Cem Garipoğlu brutal ermordet.

Karabuluts Leiche wurde damals von einem Müllsammler zerstückelt in einem Müllcontainer gefunden.

Es wurde berichtet, dass Garipoğlu, der nach dem Mord 197 Tage lang geflohen war und sich dann ergeben hatte, im Gefängnis Selbstmord begangen hatte.

Die Öffentlichkeit und die Familie Karabulut glaubten jedoch nicht an den Tod von Cem Garipoğlu und forderten die Öffnung seines Grabes.

DAS GRAB WURDE GEÖFFNET, DNA WURDE MIT GARIPOĞLU VERBUNDEN

Die gerichtsmedizinische Untersuchung der aus Garipoğlus Grab entnommenen Knochenmodule ist abgeschlossen.

Die Generalstaatsanwaltschaft von Silivri gab bekannt, dass die DNA-Analyse der aus dem Grab entnommenen Knochen als Ergebnis der Untersuchung durch das Istanbul Forensic Medicine Institute direkt mit Cem Garipoğlus Mutter und Vater vereinbar sei.

Die Proben wurden ins Grab gelegt

Die zur DNA-Analyse aus Cem Garipoğlus Grab entnommenen Proben wurden zurück in sein Grab gelegt.

Oberstaatsanwaltschaft von Silivri „Fethi-Grab“Gemäß der Entscheidung wurden die aus dem am 3. Oktober geöffneten Grab entnommenen Proben zum Grab von Cem Garipoğlu auf dem Karacaahmet-Friedhof gebracht, um nach Abschluss der Untersuchung durch das Forensische Medizininstitut ersetzt zu werden.

Seine Mutter kam ins Grab

Vor der Beerdigung wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, indem der Friedhof mit Absperrungen umgeben und ein Sicherheitsstreifen eingerichtet wurde.

Die mit einem Bestattungsfahrzeug gebrachten Leichenproben von Cem Garipoğlu wurden in das von den städtischen Teams ausgehobene Grab gelegt.

Auch Cem Garipoğlus Mutter, Tülay Makbule Garipoğlu, war bei der Beerdigung anwesend.

HINTERGRUND DER VERANSTALTUNG

Die zerstückelte Leiche von Münevver Karabulut, der in einer Villa in Bahçeşehir getötet wurde, wurde am 3. März 2009 in einem Müllcontainer in Etiler gefunden.

Das 4. Oberste Strafgericht von Bakırköy verurteilte Cem Garipoğlu zu 24 Jahren Gefängnis, weil er am 18. November 2011 Münevver Karabulut getötet hatte.

Garipoğlu beging am 10. Oktober 2014 im Silivri-Gefängnis Nr. 5, in dem er untergebracht war, Selbstmord. Nach der Autopsie wurde Garipoğlus Leiche begraben und die der Familie entnommenen DNA-Proben stimmten mit dieser Person überein.

Später beantragte Karabuluts Vater, Süreyya Karabulut, bei der Generalstaatsanwaltschaft von Silivri die Öffnung des Grabes von Garipoğlu. Die Staatsanwaltschaft nahm den Antrag an und schickte ein Anweisungsschreiben an die anatolische Generalstaatsanwaltschaft, um die Eroberung des Grabes durchzuführen.

Die Generalstaatsanwaltschaft von Silivri erklärte, dass die Proben, die nach dem „Fethi-Grab“-Prozess am 3. Oktober aus dem Grab von Cem Garipoğlu entnommen wurden, Cem Garipoğlu gehören, dem gemeinsamen Kind von Vater Mehmet Nida und Mutter Tülay Makbule, und dass diese Person im Jahr 2010 Selbstmord begangen hat 2014 gab er nach einer Autopsie an, dass bei ihm ein identisches DNA-Profil wie bei der Person festgestellt wurde, mit der er identifiziert wurde.

Quelle: Anadolu Agency (AA)

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