Die Nachricht, dass PPD-Elemente in Haarfärbemitteln verboten wurden, war in letzter Zeit auf der Tagesordnung.
Das Haarfärbeverfahren wird seit langem eingesetzt, um die grauen und weißen Haare der älteren Bevölkerung zu kaschieren. Da das Färben von Haaren jedoch auch bei jungen Menschen beliebter wird, nehmen auch allergische Reaktionen zu. 2. Vorsitzender der Türkischen Nationalen Vereinigung für Allergie und klinische Immunologie, Prof. DR. Laut Füsun Kalpaklıoğlu sind allergische Reaktionen auf eine Erkrankung namens PPD zu einem wichtigen Problem geworden. Aus diesem Grund haben Länder wie Deutschland, Frankreich und Schweden PPD in Haarfärbemitteln verboten.
Dieser Aspekt von Haarfärbemitteln kann Allergien auslösen
PPD (para-Phenylendiamin) ist eine Verbindung, die häufig in dauerhaften Haarfärbemitteln verwendet wird. Dieses Element kann jedoch Allergien auslösen. In der Türkei ist die Verwendung von PPD in Haarfärbemitteln gemäß der Gesetzgebung der Europäischen Union weiterhin erlaubt, es gibt jedoch bestimmte Einschränkungen. Füsun Kalpaklıoğlu gibt an, dass PPD nur in 6 % der Haarfärbemittel enthalten sein darf und bei Zugabe einer oxidierenden Lösung dieser Anteil bei 3 % liegen darf. Eine Allergie gegen PPD tritt häufiger auf, insbesondere bei Frauen und Personen über 50 Jahren. Es kann eine Hautreaktion namens Kontaktdermatitis verursachen. Sie äußert sich durch Symptome wie Juckreiz und Rötung. Alternativ wurden neuere Haarfärbemittel entwickelt, um PPD zu ersetzen. Haarfärbemittel mit dieser neuen Formel können für Patienten mit allergischen Reaktionen eine adäquate Alternative sein. Der Haarfärbeprozess kann bei der Verwendung von PPD-haltigen Produkten einige negative Auswirkungen haben. Daher ist es wichtig, dass Benutzer vorsichtig sind und Hautreaktionen beobachten. (BSHA – Nachrichtenagentur für Wissenschaft und Gesundheit)
Nachrichtenagentur für Wissenschaft und Gesundheit