Das Buch handelt von Kapitän Ahabs Rache an Moby Dick, dem weißen Wal, der ihm das Bein abgerissen hat. Der Walfang des Autors in den 1840er Jahren, seine Beteiligung an einem Aufstand auf See und sein zeitweiliges Leben unter tahitianischen Ureinwohnern sind nur ein Teil seines turbulenten Lebens.
Die anschaulichen Schilderungen des Romans spiegeln die Spuren der Jahre wider, die der Autor auf dem Schiff verbrachte. Die Charaktere des Romans verändern und entwickeln sich im Laufe des Buches.
Moby Dick gilt sowohl als eines der Meisterwerke der Literaturgeschichte als auch als einer der größten Klassiker der amerikanischen Literatur und ist andererseits die Geschichte des bösen Krieges eines wahnsinnig besessenen Mannes gegen ein Unbekanntes, so groß wie das Meer und so gefährlich wie das Meer Meer.
Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um einen Abenteuerroman über den Kampf von Kapitän Ahab mit dem weißen Wal Moby Dick, noch um eine Zusammenstellung von Informationen über den Walfang, sondern um die Gesamtheit der Vorstellungen des Autors über Leben, Tod und Amerika, die er im Laufe seines Lebens entwickelt hat.
Die Erzählung, in der sich subtiler Humor und Mythologie vermischen, ist mit ihrem Realismus ein Dokument einer Epoche der Menschheitsgeschichte. Das Werk, das sich mit seinen spirituellen und symbolischen Schichten sowie seinen epischen und lyrischen Dimensionen nach und nach vertieft, hat Melville zu einem Pionier der zeitgenössischen Schriftsteller des nächsten Jahrhunderts gemacht.
Es handelt sich jedoch nicht nur um einen Abenteuerroman über Kapitän Ahabs Kampf mit dem weißen Wal Moby Dick oder um eine Zusammenstellung von Informationen über den Walfang, sondern auch um die Gesamtheit der Absichten des Autors über Leben, Tod und Amerika, die er im Laufe seines Lebens entwickelt hat.
Als Kapitän Ahab sich dem Wal nähert, der ihm das Bein abgerissen hat, verliert er seine menschlichen Eigenschaften, wird bösartig und verwandelt sich in ein Raubtier. Ishmaels Sicht auf Nicht-Weiße ändert sich.
RASSENKULTUR UND SCHWARZE MENSCHEN
Er freundet sich mit einem Einheimischen an, den alle um ihn herum als Kannibalen verachten. Der Roman stellt die Vorstellung in Frage, dass die weiße Rasse und Kultur im 19. Jahrhundert den Schwarzen überlegen gewesen sei.
Diese Idee, die von den damaligen Menschen als selbstverständlich angesehen wurde, bildete die spirituelle Stütze des Kolonialismus. Melville zeigt dem Leser die Widersprüche der Idee der weißen Vorherrschaft mit der Geschichte von Ishmail und dem Walfangschiff namens Pequod.
Epischer und lyrischer Roman
Die Erzählung, in der sich subtiler Humor und Mythologie vermischen, ist mit ihrem Realismus ein Dokument einer Epoche der Menschheitsgeschichte.
Das Werk, das sich mit seinen spirituellen und symbolischen Schichten sowie seinen epischen und lyrischen Dimensionen nach und nach vertieft, hat Melville zu einem Pionier der zeitgenössischen Schriftsteller des nächsten Jahrhunderts gemacht.
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