Die Relevanz der westlichen Fotografie für Worte vom Mittelalter bis zur Gegenwart von Michel Butor

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Der von Michel Butor verfasste Autor beschreibt die verschiedenen Formen und Funktionen des Schreibens in der westlichen Fotografie vom Mittelalter bis zur Gegenwart und betont, dass das ästhetische Erlebnis, das Bilder bieten, nicht nur visueller Natur ist, sondern auch das vermittelt, was sich in den untersten Schichten befindet was wir sehen, wenn wir ein Kunstwerk betrachten.

„Words in Painting“ untersucht die wertvollen Gemälde der westlichen Fotografie einzeln und erklärt, wie und warum Text in diesen Fotografien verwendet wird. Der Leser liest zunächst Michel Butors Bewertungen des Gemäldes und stößt dann auf die Fotografie.

So überprüft er das Gelesene und geht auf die Ebenen seiner Sicht auf das Kunstwerk ein. Butor macht auf den Wert der den Gemälden gegebenen Namen aufmerksam und erklärt mit den folgenden Sätzen, wie der Name die Perspektive auf das Kunstwerk prägt:

FALSCHE BESCHREIBUNG VON KUNSTWERKEN

„Aber wenn der Titel für die Kunststoffbaugruppe selbst so wichtig ist, ist Kunst
Es ist klar, dass seine Werke gefährlich falsche Namen tragen können. Ein Maler, der dies nicht beachtet, kann uns daran hindern, sein Gemälde mit einem Titel zu sehen, den er ohne nachzudenken vergibt; In diesem Fall muss dieses Fremdelement entfernt werden. Dies kann jedoch möglicherweise durch die Suche nach einem passenderen Titel erreicht werden. Und so wie wir Bilder wiederherstellen können, indem wir Farb- oder Lackschichten entfernen, können wir auch Titel wiederherstellen, indem wir über Jahrhunderte angesammelte Missverständnisse ausräumen.
„Wir können es wiederherstellen.“

Autor Michel Butor

ACHTUNG SPRÜCHE

Einer der auffälligsten der verschiedenen Ausdrücke, die auf, an den Seiten und in den Gemälden des Buches eingraviert sind, sind natürlich Sprichwörter. Auf dem Gemälde „Flämische Sprichwörter“, das 1559 von Pater Pieter Bruegel gemalt und von Michel Butor untersucht wurde, sind 12 Sprichwörter visuell dargestellt.

Dieses Gemälde ist ein schönes Beispiel für die in dem Buch beschriebene enge Verbindung zwischen Text und Bildern. Die folgenden Sätze, die Butor am Ende des Textes zu diesem Thema sagt, vermitteln den Kern seiner Sicht auf das Gemälde.

Seite: 200

DAS BUCH, DAS NEUE FENSTER IM GEIST ÖFFNET

Michel Butor, Dichter, Romancier, Essayist, Übersetzer und Kunstkritiker, lehrte nicht nur französische Literatur an verschiedenen Universitäten in Frankreich, sondern eröffnete mit seinen Werken auch neue Horizonte in der Literatur.

Butor, der in seinem Land für seine Werke viele Auszeichnungen erhalten hat, öffnet mit seinem Werk „Words in Photography“, in dem er Text und visuelles Interesse an der westlichen Malerei untersucht, neue Fenster in den Köpfen von Künstlern und Kunstliebhabern.

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