Das Buch „The Lady to Be Hanged“, ein Klassiker der türkischen Literatur, erfreut sich großer Beliebtheit.

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Der 1979 von Pınar Kür, einer der führenden Autorinnen der türkischen Literatur, erstmals veröffentlichte Roman „Die Frau, die gehängt werden soll“ hat große Wirkung erzielt und ist seitdem eines der meistgelesenen und bekanntesten Werke. Natürlich gibt es einen Grund, warum das Buch so beliebt ist. Denn Pınar Kür erklärt die Situation der in der Türkei lebenden Frauen wunderbar. „The Hanged Lady“, ein Werk, das die Stellung der türkischen Frauen in der Gesellschaft zusammenfasst, wurde ebenfalls für das Kino adaptiert.

Wenn man Pınar Kür erwähnt, eine der wertvollsten Schriftstellerinnen der modernen türkischen Literatur, kommt einem der Roman „Die Gehenkte“ in den Sinn. Es ist normal, dass er kommt; denn Pınar Kür war nach dem Schreiben dieses Buches verschiedenen Vorwürfen ausgesetzt.

Darüber hinaus war der Druck auf die Adaption des Romans für die große Leinwand grenzenlos. Der Name Pınar Kür, der türkische Frauen fotografierte und über die Schwierigkeiten und den Druck von Frauen schrieb, wurde fast zum Synonym für das Buch.

Seite: 195

Ein Klassiker der türkischen Literatur

„The Lady to Be Hanged“ ist ein Roman, der vom ersten Tag seiner Veröffentlichung an großen Eindruck machte und sich sowohl mit seiner Erzähltechnik als auch mit seiner mutigen Haltung gegenüber der Positionierung der Frau in der Gesellschaft zu einem Klassiker der türkischen Literatur entwickelt hat.

Pınar Kür, der sich mit einem Mord beschäftigt, von dem wir schon oft auf den Innenseiten von Zeitungen gelesen haben, geht auch auf das soziale Gefüge ein, das hinter dem Urteil gegen Frauen in seiner ganzen Realität steckt.

Drei Aussprachen, von denen jede in ihrer eigenen inneren Integrität so subjektiv wie möglich gehalten ist: Der Diskurs von Faik İrfan Elverir, der sein Interesse mit dem Interesse des von der Menschheit isolierten gemeinsamen Bewusstseins integriert hat. Der stimmlose Diskurs von Melek, der als Sexualobjekt, als konkrete Hilflosigkeit, als völliges Opfer beurteilt wird. Und der Diskurs von Yalçın, der in der Sackgasse einer verwirrten und naiven guten Absicht kämpft, spiegelt sich in seinem Bewusstsein wider, das die Passivität nicht überwinden kann.

EIN MORD…

Eine ebenso objektive Aussage ergibt sich aus der Spirale dieser drei um ein Schlüsselereignis (den Villa-Mord), das im Hinblick auf das Hauptthema des Romans fast seine Bedeutung verloren hat. Dieser Roman, in dem Pınar Kür mutige Gesellschaftskritik mit den Möglichkeiten des Schreibens verbindet, hinterfragt einen Teil der Korruption, der die Würde der Frau und damit der Menschheit bedroht.

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