Frankreichs Unterstützungsabkommen für die Ukraine
Der französische Präsident Emmanuel Macron und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trafen sich im Kontext des Russland-Ukraine-Krieges in Paris. Ziel des Treffens war eine langfristige Unterstützung und Zusammenarbeit, bei der das zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs unterzeichnete Sicherheitsabkommen und die zusätzlichen 3 Milliarden Euro an Militärhilfe, die Frankreich der Ukraine gewähren würde, hervorgehoben wurden.
Investitionen für die europäische Sicherheit
Macron erklärte, dass die Hilfe für die Ukraine darauf abziele, die allgemeine Sicherheit Europas zu stärken. Macron erklärte, sie hätten eine entschlossene Haltung gegenüber Russland eingenommen und sagte, Russland befinde sich in einer schwierigen Situation hinsichtlich der Finanzierung des Krieges und habe seine Glaubwürdigkeit auf der internationalen Bühne verloren.
Besorgnis über Nawalny und Russland
Macron ging auch auf den Tod des russischen Dissidenten Alexej Nawalny und die Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten fremder Länder ein. Macron forderte die Aufklärung der Umstände von Nawalnys Tod und erklärte, dass Russland ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Demokratie und der Menschenrechte hervorrufe.
Zukünftige Schritte und bilaterale Beziehungen
Selenskyj bedankte sich für die Unterstützung Frankreichs und betonte, dass beide Länder im Interesse ihres Volkes zusammenarbeiten sollten. Das Treffen, bei dem Macrons Besuch in der Ukraine und Schritte zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen besprochen wurden, soll zur Sicherheit Europas beitragen.