Südafrika: Israel missachtet Urteile des Internationalen Gerichtshofs

UN-Sicherheitsratssitzung und die Bedrohung durch Hunger

In seiner Rede auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates wies der Ständige UN-Vertreter Marthinus Van Schalkwyk darauf hin, dass der Hunger durch militärische Angriffe in verschiedenen Teilen der Welt zu einer erheblichen Bedrohung geworden sei. Schalkwyk erklärte, dass Hunger vor allem in Ländern wie Palästina, Sudan und Jemen deutlich zu beobachten sei.

Schalkwyk betonte, dass die Androhung großflächiger Angriffe in Refah, das sich in ein Flüchtlingslager verwandelte, die Vertreibung der Menschen dauerhaft machte und ihre Lebensgrundlage bedrohte, und erklärte, dass die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs vom 26. Januar verletzt worden sei.

Schalkwyk erklärte außerdem, dass der UN-Sicherheitsrat weiterhin die Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf die Zivilbevölkerung und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht beobachte. Er betonte, dass die Parteien das Völkerrecht einhalten müssen.

Aussagen des algerischen Ministers Cherfa

Der algerische Landwirtschafts- und Entwicklungsminister Youcef Cherfa erklärte außerdem, dass die israelischen Angriffe eine schwere Nahrungsmittelkrise in Gaza verursacht hätten und es nichts Lebendiges mehr gebe. Cherfa erklärte, dass der UN-Sicherheitsrat nicht tatenlos zusehen und gegen die Tausenden Toten, Verletzten und Vertriebenen vorgehen dürfe.

Cherfa sprach sich auch gegen die Beendigung der zionistischen Aggression und gegen die Verunglimpfung der UNRWA aus, die palästinensischen Flüchtlingen Hilfe leistet.

Der UN-Sicherheitsrat sollte kein Zuschauer bleiben

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