Österreich beschloss, Truppen in den Irak zu schicken.
Die Wiener Regierung wird die Ausbildungs- und Beratungsmission (NMI) der NATO im Irak verstärken.
Anzahl der Truppen, die in den Irak geschickt werden sollen
In einer schriftlichen Stellungnahme des Außenministeriums hieß es, dass das neutrale und Nicht-NATO-Österreich zehn Soldaten in den Irak entsenden werde.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass der Irak eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Stabilität in der Region spielt und betont, dass die Sicherheit dieses Landes unmittelbar Europa und Österreich betrifft.
„Wir werden den Kampf unterstützen“
„Mit unserer Teilnahme an der Ausbildungs- und Beratungsmission der NATO werden wir die Bemühungen unserer irakischen Verbündeten im Kampf gegen Terrorismus, Migrationsursachen und unsystematische Migration verstärken.“In der Erklärung wurde erklärt, dass die humanitäre Hilfe und die diplomatischen Bemühungen Österreichs gegenüber diesem Land fortgesetzt werden.
Österreich eröffnet Botschaft in Bagdad
Es wurde berichtet, dass Außenminister Alexander Schallenberg bis Ende dieses Jahres dem Irak einen offiziellen Besuch abstatten und die österreichische Botschaft in Bagdad eröffnen wird.
Aufgrund des Neutralitätsprinzips nach dem Zweiten Weltkrieg wird Österreich weder Mitglied eines Militärbündnisses noch direkte Partei eines militärischen Konflikts.
Die Sitzung findet im Parlament statt
Allerdings hat das österreichische Bundesheer im Rahmen der 1994 ins Leben gerufenen NATO-Initiative „Allianz für den Frieden“ verschiedene Aufgaben wahrgenommen.
Am 22. Juni findet eine Parlamentssitzung statt, um Truppen zur NATO-Mission im Irak zu entsenden. Aufgrund der hier zu treffenden Entscheidung können die Soldaten in den Irak gehen.
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