Interpol und türkische Strafverfolgungskooperation
Stephen Kavanagh, Interims-Exekutivdirektor der Interpol-Polizeidienste und Kandidat für den Interpol-Generalsekretär des Vereinigten Königreichs 2024, sagte, dass die Türkei ihren Kampf gegen den Terrorismus mit Entschlossenheit fortsetzt, und lobte die Unterstützung, die sie Interpol gewährt. Kavanagh betonte die Bedeutung der Tatsache, dass die Türkei vor 100 Jahren Gründungsmitglied von Interpol war, und machte auf die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Interpol und türkischen Strafverfolgungsbehörden aufmerksam. Er erklärte, dass dank dieser Zusammenarbeit mehr als 60 in 18 verschiedenen Ländern gesuchte Verdächtige gefasst wurden.
Die Rolle der Türkei im Kampf gegen den Terrorismus
Kavanagh erklärte, dass die Türkei eine strategisch und geografisch wichtige Rolle im Kampf gegen den Terrorismus spiele und dass die Türkei über Interpol Operationen gegen Terrororganisationen unterstütze und daher in verschiedenen Ländern gesuchte DAESH-Verdächtige gefangen genommen worden seien.
Künstliche Intelligenz und Terrorismusbekämpfung
Kavanagh ging auf die Bedeutung künstlicher Intelligenz im Kampf gegen den Terrorismus ein und erklärte, dass Kryptowährungen das Verbrechen der Geldwäsche erschweren und wie künstliche Intelligenz zur Aufdeckung von Kriminellen eingesetzt werden könne. Er erklärte, dass Interpol dank künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen bei komplexen Ermittlungen erfolgreiche Ergebnisse erzielt habe.
Bekämpfung von Online-Verbrechen
Interpol-Generalsekretärskandidat Kavanagh machte auf die Zunahme von Online-Kriminalität aufmerksam und betonte, dass künstliche Intelligenz in diesem Bereich eine aktivere Rolle spielen sollte. Er kündigte an, dass Interpol mit seinen Operationen gegen Hacker kämpft und eine internationale Zusammenarbeit zur Verhinderung von Cyberkriminalität aufbaut.