Kasachstan: Wir können Deutschland mit Strom und Rohstoffen versorgen

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stattete Kasachstan einen offiziellen Besuch ab.

Steinmeier wurde in Astana vom kasachischen Präsidenten Kasım Cömert Tokayev empfangen.

Steinmeier, der mit einer Zeremonie im Präsidentenpalast Akorda begrüßt wurde, wurden Strom- und Rohstofflieferungen angeboten.

Im Anschluss an die Zeremonie diskutierten die beiden Staats- und Regierungschefs, die in den Sitzungen unter vier Augen und in der Mitte der Delegation im Vordergrund standen, über Fragen der Stärkung des politischen Dialogs zwischen Kasachstan und Deutschland sowie der Vertiefung der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Investitionen, Energie und Transport.

Tokajew und Steinmeier schätzten insbesondere die Zusammenarbeit im Rahmen der Internationalen Transkaspischen Route (Mittlerer Korridor).

Win-Win-Betonung

Darüber hinaus betonten die Parteien die Bedeutung der Entwicklung gegenseitiger Win-Win-Beziehungen in den Bereichen Öl und Gas, Ökostrom und Industrie.

Tokajew wies darauf hin, dass sie Deutschlands wichtigster Partner in Zentralasien seien, und sagte: „83 Prozent des deutschen Handels mit zentralasiatischen Ländern gehört unserem Land. Im vergangenen Jahr erreichte das bilaterale Handelsvolumen etwa 10 Milliarden Dollar.“genannt.

„Wir können die deutsche Wirtschaft mit Strom und Rohstoffen versorgen“

Tokajew wies darauf hin, dass sein Land eines der vier Länder ist, aus denen Deutschland Öl liefert, und dass sie bereit sind, in der geopolitischen Ära des aktuellen Problems verstärkt zu werden, und fuhr wie folgt fort:

Kasachstan kann die deutsche Wirtschaft mit der notwendigen Energie und Rohstoffen versorgen.

„Wir wollen Beziehungen zu Kasachstan ausbauen“

Mit dem Thema des Besuchs vermittelte Steinmeier auch die Botschaft, dass man die Beziehungen zu Kasachstan in verschiedenen Bereichen ausbauen wolle.

Steinmeier verwies auf die angespannte internationale Lage: „In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass wir eine größere und engere Partnerschaft mit Kasachstan und anderen zentralasiatischen Ländern wollen.“er sagte.

„Wir müssen Lieferketten diversifizieren“

Als Hinweis darauf, dass sich die deutsche Wirtschaft in einem Veränderungsprozess befinde, verwendete Steinmeier folgende Begriffe:

Es handelt sich um einen Veränderungsprozess, der deutlich zeigt, dass insbesondere im Rohstoffbereich eine einseitige Abhängigkeit besteht. Es ist notwendig, Lieferketten und Rohstoffquellen zu diversifizieren.

9 Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet

Im Rahmen der Gespräche wurden zwischen den autorisierten Institutionen beider Länder neun Kooperationsvereinbarungen in den Bereichen Bildung, Eisenbahn, Investitionen und Umsetzung gemeinsamer Projekte unterzeichnet.

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