Die Palästinenser sind erneut zum Ziel israelisch-jüdischer Siedler geworden.
Häuser und Fahrzeuge von Palästinensern im besetzten Westjordanland wurden in Brand gesteckt.
Dutzende jüdische Siedler strömten in die Stadt Turmusaya nördlich der Stadt Ramallah.
Sie zielten auf Häuser und Fahrzeuge
Aggressive Siedler brannten einige Wohnhäuser und Fahrzeuge in der Stadt Turmusaya nieder. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern und den Siedlern, die darauf reagierten.
In den Nachrichten der offiziellen palästinensischen Agentur WAFA hieß es, jüdische Siedler hätten die Stadt Turmusaya zur Verteidigung der israelischen Polizei angegriffen.
In den Nachrichten hieß es, dass einige palästinensische Bürger in Turmusaya in ihren Wohnungen festsitzen.
Palästinensische Gruppen reagierten
Andererseits verurteilten palästinensische Gruppen im Gazastreifen den Zustrom jüdischer Siedler in das Westjordanland.
In den Erklärungen der Hamas, der Bewegung Islamischer Dschihad, der Volksfront zur Befreiung Palästinas und der Demokratischen Volksfront zur Befreiung Palästinas wurde darauf hingewiesen, dass die Palästinenser weiterhin ihr Leben und ihr Land verteidigen werden.
Angriff der israelischen Armee
Bei den Angriffen der israelischen Armee auf die im Norden des besetzten Westjordanlandes gelegene Stadt Dschenin mit einem Hubschrauber vom Typ „Apache“ wurden am Montag zwei Kinder und sieben Palästinenser getötet und mehr als 60 Palästinenser verletzt. Bei den Zusammenstößen wurden auch sieben israelische Soldaten verletzt.
In Eli, einer illegalen jüdischen Siedlung inmitten der Städte Ramallah und Nablus im Westjordanland, wurden am Dienstag bei einem bewaffneten Angriff in der Nähe einer Tankstelle vier israelische Siedler getötet und vier verletzt, einer davon schwer.
Nach der Ermordung von vier Siedlern griffen jüdische Siedler Palästinenser an, indem sie verschiedene Teile des Westjordanlandes überfielen.
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