In Japan griffen Delfine im Meer schwimmende Menschen an. Eine Person in den Sechzigern, die einige Meter vor der Küste am Suishohama-Strand in Mihama in der Provinz Fukui schwamm, wurde am Morgen von einem Delfin angegriffen. Die Behörden gaben an, dass der Mann durch den Angriff Rippen gebrochen und seine Hände gebissen habe.
Beamte gaben an, dass eine weitere Person in den Vierzigern am selben Ufer von einem Delphin angegriffen wurde und dass der Delphin den linken Arm des Mannes gebissen habe. Die Behörden berichteten außerdem, dass später am Tag zwei weitere Menschen durch Delfine verletzt wurden.
In der Erklärung der Polizei hieß es, dass es dieses Jahr in Fukui sechs solcher Angriffe gegeben habe. In Fukui wurden an den Ufern Schilder angebracht, die davor warnten, sich Delfinen zu nähern oder sie zu berühren.
Delfine werden „extrem gestresst“, wenn Menschen in ihrer Nähe schwimmen
Obwohl Delfine im Allgemeinen nicht aggressiv gegenüber Menschen sind, sagen Wissenschaftler, dass Delfine das Schwimmen neben Menschen als „unglaublich stressig“ empfinden und dass es ihre Verhaltensroutinen stört.
In Irland wurden 2013 zwei Frauen durch einen Angriff eines Delfins innerhalb von zehn Tagen verletzt, und eine der Frauen erlitt infolge des Angriffs gebrochene Rippen. Im Jahr 2014 mussten in Irland fünf Menschen von Teams gerettet werden, weil ein Delphin sie umkreiste und aggressives Verhalten zeigte.
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