Schweden, das beim NATO-Beitritt am Veto Türkiyes festhält, sitzt nicht bequem da.
Die Zusammenarbeit mit der Terrororganisation PKK, die den heiklen Punkt der Türkei darstellt, und die unangenehmen Angriffe auf das heilige Buch, den Koran, konnten nicht verhindert werden.
Der jüngste Skandal war die Erlaubnis, den Koran in Schweden zu verbrennen, während die muslimische Welt das Eid-al-Adha feierte.
In der Hauptstadt Stockholm verbrannte eine Person irakischer Herkunft namens Salwan Momika den Heiligen Koran vor der Moschee und unter Polizeischutz.
Nach dem Vorfall kam es überall zu Reaktionen, und einige behaupteten, es handele sich nicht um eine Provokation.
Stellungnahme der EU
Es gab auch einen Kommentar der Europäischen Union (EU).
Josep Borrel, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, gab eine Erklärung ab.
Die EU argumentierte, dass die Verbrennung des Heiligen Korans eine provokative Aktion sei.
„Das Verbrennen des Korans ist eine beleidigende, respektlose Provokation“
Diese Aussage wurde mit den folgenden Worten fortgesetzt:
Diese Bewegung spiegelt in keiner Weise die Ansichten der EU wider. Das Verbrennen des Heiligen Korans oder eines anderen heiligen Buches ist eine beleidigende, respektlose und offen provokative Handlung. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundene Intoleranz haben in Europa keinen Platz.
„Umso trauriger ist es, dass die Aktion am Eid al-Adha durchgeführt wird.“
Umso trauriger ist es, dass eine solche Aktion während Eid al-Adha, einem kostbaren muslimischen Fest, stattfindet. Die EU wird weiterhin die Religions- und Glaubensfreiheit sowie die Meinungsfreiheit im In- und Ausland unterstützen. Jetzt ist es an der Zeit, für gegenseitiges Verständnis und Respekt zusammenzustehen und eine Eskalation der Spannungen zu verhindern.
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