Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) setzt ihren Aufstieg im Land fort.
Die AfD, die in der Jugendorganisation in die Liste der extremistischen Organisationen aufgenommen wurde, sticht in den jüngsten Umfragen hervor.
Der Stimmenanteil der AfD stieg auf 19 Prozent
Für die AfD, die nach Stimmenanteil zur zweitstärksten Partei Deutschlands geworden ist, lag diese Quote in der vom RTL-Fernsehsender Forsa in Auftrag gegebenen Umfrage bei 19 Prozent.
An der Umfrage nahmen 2.500 Personen teil. Die größten oppositionellen Christlich-Sozialen Einheitsparteien (CDU-CSU) erhielten 29 Prozent der Stimmen.
Sie steigen in den Umfragen
Die Sozialdemokratische Partei (SPD), die die Koalitionsregierung bildet, kommt auf 18 Prozent, die Grünen auf 14 Prozent und die Freie Demokratische Partei (FDP) auf 7 Prozent.
Die Wählerquote der oppositionellen Linkspartei wurde mit 4 Prozent ermittelt.
Laut einer Umfrage des anderen Meinungsforschungsunternehmens Insa lag die Wählerquote der AfD bei 19,5 Prozent.
Auflösung der AfD
In Deutschland hatte der thüringische Innenminister Georg Maier dazu aufgerufen, Vorbereitungen für ein Verbot der rechtsextremen AfD zu treffen.
Maier von der SPD sagte der taz: „Ich bin der Meinung, dass jetzt Vorbereitungen für das Verbotsverfahren getroffen werden sollten.“er sagte.
Maier sagte, dass die in Thüringen als rechtsextrem eingestufte AfD eindeutig einige Kriterien erfülle, die die Grundlage für das Parteiverbot bildeten.
CDU-Chef Friedrich Merz, der die größte Oppositionspartei in Deutschland ist, sagte, ein Verbot der AfD sei sinnlos.
Vorwurf des Putschversuchs
Der Fund der ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten Birgit Malsack-Winkemann unter den Festgenommenen im Rahmen der Ermittlungen gegen die Organisation Reichsbürger, die einen Putsch in Deutschland geplant haben soll, löste die Diskussion über ein Verbot der AfD aus .
Nachricht