Deutschland: Türkiye wird an der European Sky Shield Initiative teilnehmen

Stellungnahme zur deutschen Beteiligung am Raketenabwehrprojekt

Deutschland hat angekündigt, sich am Raketenabwehrprojekt der Türkei zu beteiligen. Dies erklärte Verteidigungsminister Boris Pistorius in einer Erklärung vor Journalisten vor einem Treffen mit seinen NATO-Kollegen in Brüssel. An der Initiative, deren Ziel es ist, den Kontinent vor Bedrohungen zu schützen, sind bereits viele Länder beteiligt. Türkiye wird sich am Raketenabwehrprojekt beteiligen

Pistorius erklärte, dass sich die Türkei auch an dem als European Sky Shield Initiative bekannten Projekt beteiligen werde. Es wurde auch erklärt, dass Griechenland ebenfalls seinen Platz in dieser Initiative einnehmen werde. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Mitglieder auf 21. Pistorius, „Das ist eine beachtliche Zahl in kurzer Zeit.“sagte.

Maßnahmen zur Stärkung der Luftverteidigung

Der Schritt der Berliner Regierung zur Stärkung der europäischen Luftverteidigung wurde erstmals von Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede in Prag im August 2022 angekündigt. Europäische Sky Shield-Initiative

Laut Bloomberg; Im Rahmen der European Sky Shield Initiative beschaffen Länder gemeinsam Luft- und Raketenabwehrsysteme. Ziel ist es, die Kosteneffizienz und Flexibilität zu steigern. Frankreich beteiligte sich nicht

Frankreich ist an der betreffenden Raketenabwehrinitiative nicht beteiligt. Die Pariser Regierung plädiert dafür, dass Verteidigungssysteme von Auftragnehmern auf dem Kontinent hergestellt werden. Pistorius fügte außerdem hinzu, dass sie mit Slowenien einen Kaufvertrag für das Luftverteidigungssystem IRIS-T SLM unterzeichnen werden. Andere Länder in Raketenabwehrprojekten

Derzeit nehmen 19 Länder an der europäischen Sky Shield-Initiative teil: Deutschland, Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Großbritannien, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Dänemark, Schweden, Österreich und die Schweiz . Schirm zur Abwehr von Bedrohungen

Ziel dieser Initiative ist es, Europa koordiniert vor Bedrohungen durch Kurz-, Mittel- und Langstreckenraketen zu schützen. Das Bundesministerium der Verteidigung definiert die betreffenden Bereiche wie folgt:

  • Kurze Reichweite: 15 Kilometer Distanz, 6 Kilometer Höhe.
  • Mittlere Reichweite: 50 Kilometer Distanz, 25 Kilometer Höhe.
  • Große Reichweite: Entfernungen über 50 Kilometer, Höhe 35 Kilometer.

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