Viele Zivilisationen blühten jahrhundertelang in Anatolien auf …
Das Erbe all dieser Zivilisationen verlieh Anatolien großen archäologischen Reichtum.
Während einige der historischen Erbes, die Spuren dieser Zeit tragen, in Museen in der ganzen Türkei ausgestellt sind, werden einige immer noch durch laufende Ausgrabungen ausgegraben.
Es gibt auch Artefakte, die aus den anatolischen Ländern, mit denen sie in Verbindung stehen, entfernt und ins Ausland geschmuggelt wurden.
Die Generaldirektion für Kulturerbe und Museen des Ministeriums für Kultur und Tourismus unternimmt seit Jahren große Anstrengungen, um diese illegal geschmuggelten Artefakte in die Türkei zu bringen.
Dank der genauen Überwachung und der in diesem Zusammenhang durchgeführten Studien wurden und werden weiterhin Tausende von Werken in die Türkei gebracht.
8 Tausend 659 historische Artefakte werden zurückgegeben
Der Minister für Kultur und Tourismus, Mehmet Nuri Ersoy, gab bekannt, dass in Frankreich 8.659 historische Artefakte erbeutet wurden.
In einer Erklärung auf seinem Social-Media-Konto erklärte Minister Ersoy, dass die historischen Artefakte an die Türkei zurückgegeben würden, und dankte allen Einheiten:
Wir geben 8.659 in Frankreich erbeutete Kunstwerke zurück!
Alles begann im Jahr 2019, als unsere Anti-Schmuggel-Abteilung eine große Anzahl an Münzen anatolischer Herkunft entdeckte, die bei einem Auktionsunternehmen in Österreich zum Verkauf standen. Die in Österreich eingeleiteten Ermittlungen wurden nach Frankreich übertragen.
Die französischen Strafverfolgungsbehörden haben eine umfassende und vorbildliche Untersuchung gegen die Personen eingeleitet, die diese illegal aus unserem Land ins Ausland verbrachten Werke vermarktet haben.
Mit der Anatolien- und Kulturerbe-Operation, die von der türkischen Polizei durchgeführt wurde und weltweit große Auswirkungen hatte, brach unterdessen der türkische Teil des kriminellen Netzwerks zusammen, das diese Werke entführt hatte.
Die Weltzollorganisation stärkte den Informationsfluss, indem sie für Harmonie zwischen den Ländern sorgte. Als Ergebnis all dieser Bemühungen wurden 8.659 Artefakte, darunter Münzen und Inschriften, von der französischen Zoll- und Geheimdiensteinheit erbeutet.
Ich möchte insbesondere der französischen Zoll- und Geheimdiensteinheit und dem KOM-Vorsitz der Generaldirektion Sicherheit unseres Innenministeriums sowie den Behörden Bulgariens, Deutschlands, Österreichs und der Weltzollorganisation danken Generaldirektion Zollschutz des Handelsministeriums, des Justizministeriums, des Außenministeriums und aller meiner Kollegen.
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