Gefährliche Quallen sind in das Marmarameer eingedrungen

Qualleninvasion bedroht das Marmarameer

In den letzten Tagen wurden an den Küsten von Kuruçeşme, Sarıyer und Beykoz Tausende von Quallen gesichtet, ein Indikator für übermäßige Verschmutzung. Durchscheinende, vier hufeisenförmige Mondquallen, die normalerweise einen Durchmesser von etwa 25 bis 40 Zentimetern haben und von oben gut sichtbar sind, sind praktisch in das Marmarameer eingedrungen. Wissenschaftlicher Berater des türkischen Naturschutzverbandes, Dr. Erol Kesici entdeckte Tausende von Quallen, die deutlich im Meer vor den Küsten von Sarıyer, Beykoz und Kuruçeşme in Istanbul zu sehen sind.

Kesici erklärte, dass die Arbeiten rund um die Uhr durchgeführt werden sollten, um die Quallen dringend zu säubern. Die zunehmende Zahl von Quallen kann das Ökosystem Marmarameer und die Meeresorganismen ernsthaft schädigen. DR. Erol Kesici betonte, dass die Qualleninvasion im Marmarameer ebenso schwerwiegend und gefährlich sei wie die Erdbebengefahr.

Es wird auch angegeben, dass die Verschmutzung des Marmarameeres einer der Hauptgründe dafür ist, dass Quallen so weit verbreitet sind. Die Meeresverschmutzung stellt ein Problem dar, das dringendes Handeln erfordert, insbesondere für die Marmararegion. DR. Erol Kesici betonte, dass die Verschmutzung des Marmarameeres und des Golfs eines der größten Umweltprobleme des Landes sei und erklärte, dass entscheidende Schritte zur Reduzierung der Verschmutzung unternommen werden sollten.

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