Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) hat die Neuwagenzulassungsdaten der EU-Länder für Mai veröffentlicht.
Den gemeinsam genutzten Zahlen zufolge stiegen die Neuwagenverkäufe in den EU-Ländern im vergangenen Monat im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2022 um 18,5 Prozent und beliefen sich auf 938.950.
In den Mitgliedsländern der Union stiegen die Neuzulassungen von Fahrzeugen im Januar-Mai 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 4 Millionen 393 Tausend 951.
36,5 Prozent der im Mai in den EU-Ländern verkauften Neuwagen sind Heizöl, 25 Prozent Hybrid, 14,3 Prozent Diesel, 13,8 Prozent rein elektrisch, 7,4 Prozent Plug-in-Hybrid und 3 Prozent. Drei davon waren aus anderen Kraftstoffen hergestellt.
Starker Anstieg beim Verkauf von Elektrofahrzeugen
Die Verkäufe von Elektroautos in den EU-Ländern stiegen im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70,9 Prozent und erreichten 129.847.
In der Mitte der EU-Länder stiegen die Pkw-Verkäufe in Italien um 23,1 Prozent, in Deutschland um 19,2 Prozent und in Frankreich um 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Im Mittelfeld der 27 Mitgliedsländer der Union wurden im Mai in Deutschland die meisten Neuwagen auf die Straße gebracht. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 246.000 966 Neuwagen zugelassen, in Italien 149.373, in Frankreich 145.536 und in Spanien 92.25.
Nach Angaben der Hersteller verkaufte der VW-Cluster im Mai mit 243,13 die meisten Neuwagen in der EU. Stellantis Cluster folgte dem VW-Konzern beim Neuwagenverkauf in der EU.
Der Stellantis-Cluster, zu dem Marken wie Peugeot, Fiat, Citroen und Opel gehören, verkaufte 170.296 Autos. Renault Cluster belegte mit 104.000 89 Neuwagen den dritten Platz, während Hyundai Cluster mit 78.473 Einheiten den vierten Platz belegte.
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